Dass das Foto-Maskottchen unserer 10. Laufauflage nun endlich mal ein Känguru sein muss, war klar. Aber habt ihr schon mal versucht, ein sinnvolles Kängurukostüm zu kaufen? Vermutlich nicht, warum auch, seid froh! Das gibt es nämlich nicht! Und so haben wir uns für eine Faschingsvariante entschieden, war ja schließlich auch der Faschingssamstag, und hatten damit einen echten Lacher im Programm: Was bist du denn? Ein Hamster, ein Wiesel, eine Ratte? Doch von vorn!
Das hätte nicht besser inszeniert gewesen sein können, denn gerade als die letzte Urkunde der Siegerehrung am Vergeben war, rief jemand „Da kommen sie!“ Tatsächlich, Katrin und Friedrich, die letzten des Feldes, näherten sich dem Ziel, erst tosender Beifall, dann wieder ein Ruf: „Kommt, wir bilden eine Gasse!“ Und so liefen die beiden unter Applaus und umrahmt von nahezu allen Finishern, Helfern und Gästen über die Ziellinie, eine Premiere bei unserem Lauf … neben einer weiteren!
Richtig Winter war bei unserem Ultralauf, der als "knallharter Winterlauf" gedacht ist, noch nie! Klar, vom Datum her schon, aber die Witterung? Das waren zumeist Frühlingsläufe, von Schnee und Eis kaum die Spur. Und als wir nach der 7. Auflage im Februar 2020 mal wieder gehofft hatten, dass es 2021 klappen könnte, hatte keiner geahnt, was da tatsächlich auf uns zukommen würde. Die Auflage 2021 wurde nämlich ein "knallharter Sommerlauf".
Ein Lachen ging durch den Saal, als beim Briefing der Hinweis ergangen war, dass Ultraläufer ehrlich sind und, anders als manch Stadtmarathonläufer, öffentliche Transportmittel nicht zur Abkürzung benutzen, trotzdem aber vorsorglich darauf hingewiesen werde, dass das Nutzen der Spreewaldbahn bei uns nicht erlaubt sei. Wurde nun gelacht, weil die Tatsache stimmt oder weil der Hinweis Quatsch ist – es gibt die Spreewaldbahn doch gar nicht mehr!
Es war schon Wehmut dabei, als wir am 15. Februar 2019 am Schloss Branitz vorbeiführende Streckenmarkierungen angebracht haben. Dieses schöne ehemalige Ziel unseres Laufes ist Geschichte, nun geht es ein paar Kilometer weiter zu einem neuen Ziel. Trotzdem machte am darauffolgenden Tag einige Teilnehmer das Übliche: ein Foto auf der Schlosstreppe, eine witzige Idee! Aber halt, soweit sind wir noch lange nicht!
61 StarterInnen waren am 17. Februar 2018 von Trebatsch nach Cottbus/Branitz bei herrlichem Sonnenschein unterwegs, 60 erreichten schließlich das Zeil. Unter den 22 neuen Startern waren auch zahlreiche Ultraneulinge, die nun wohl mit der "Sucht" Ultralauf leben müssen - nein, wollen! 15 Mehrfachstarter haben neue Bestzeiten bei diesem Lauf, der in diesem Jahr auch einen Exkurs in die regionale Geschichte enthalten hat, aufgestellt ...
Mit einem Teilnehmerrekord ist die 4. Auflage des Ludwig-Leichhardt-Trail Ultralaufes vom 18.02.2017 in die Geschichte unserer Veranstaltung eingegangen. Aber ehrlich: das war nicht schwer! Denn die Nachfrage nach diesem Event ist gewaltig, schon zwei Wochen nach Meldeeröffnung waren fast alle Startplätze vergeben. Am Ende des Tages waren wieder alle Finisher Sieger über sich selbst, die harten Bedingungen 2017 und haben überlebt …
Der 3. Ludwig-Leichhardt-Trail Ultralauf vom 20.02.2016 war von kühlen Temperaturen, starkem Wind und Regen gekennzeichnet. 48 Starter hatten die Strecke unter die Füße genommen, 45 haben das Ziel erreicht. Von großen Verhauern auf der Strecke haben wir nichts gehört, am Schloss in Branitz allerdings sind die Finisher wieder aus den verschiedensten Richtungen gelaufen gekommen. Wie auch immer: es waren scheinbar alle zufrieden und glücklich,
Der 2. Ludwig-Leichhardt-Trail Ultralauf vom 21.02.2015 war der erste offizielle Wettkampf über diese Strecke, die 47 Läufer bei frühlingshaften Bedingungen unter die Füße genommen haben. Leider hatten nicht alle auf die Empfehlung gehört, nach GPS-Track zu laufen - es gab so manchen Verhauer. Nun, und alle, die nicht auf die Warnung gehört hatten, dass der Lauf gefährlich sei, da er durchs Siedlungsgebiet Lausitzer Wölfe führt, erlebten eine besondere Überraschung ...
Am 15. März 2014 war es soweit: sechs Starter waren der Einladung zum Lauf über den Radweg „Ludwig-Leichhardt-Trail“, angegeben mit 54 km Länge, gefolgt. Pünktlich um 10 Uhr gab es auf dem Leichhardt-Platz in Trebatsch das Startsignal. Am Ende waren es 52,5 km. Hier findest du einige Eindrücke der ersten Auflage - über die Fotos und das Video kannst du dir zudem einen Eindruck von der Strecke und über uns verschaffen.